Home Page
        Bestellung     Downloads     Support     Kontakt     English
ZOC Terminal ist ein professioneller SSH Client und Terminal-Emulator für Windows und macOS.
ZOC Online Hilfe Thema:

ZOC starten (Kommandozeilenparameter und SET-Variablen) → Festlegung des Benutzerdatenordners

Im Normalfall speichert ZOC alle Konfigurationsdateien in einem zentralen Ordner, der standardmäßig im "Eigene Dateien" Ordner des Benutzers liegt.

Wenn der Order beim Start von ZOC nicht existiert (z.B. weil ZOC zum ersten Mal gestartet wurde oder weil der Benutzer den Ordner umbenannt hat), fragt ZOC, ob eine neue Konfiguration erstellt werden oder die Position des Benutzerdatenordners verändert werden soll. Bei Erstellen einer Neukonfiguration werden die Daten aus dem Ordner newusertemplate im ZOC Programmverzeichnis in den neu erstellten Ordner umkopiert (Administratoren können im Ordner newusertemplate vorkonfigurierte Dateien für die Benutzer hinterlegen).

Die Basis für die Auswahl des Benutzerdatenordners ist die Einstellung ConfigDataFolder in der Datei admin.ini, die im ZOC Programmverzeichnis liegt. Für Einbenutzerinstallationen legt diese Einstellung immer die Position des Benutzerdatenordners, außer wenn über den /WD: Kommandozeilenparameter eine andere Angabe gemacht wurde.

Wenn der Benutzer die Position des Datenordners ändert (z.B. wie oben beschrieben durch Umbenennen). wird die neue Position in die admin.ini Datei zurückgeschrieben.

Für Mehrbenutzerinstallationen (d.h. Installationen, bei denen in der admin.ini die Einstellung SharedInstall=yes eingetragen ist), dient die admin.ini zur Festlegung des Standardordners für den Benutzer. Wird der Ordner vom Benutzer verschoben, wird die neue Position nicht in die admin.ini eingetragen (da dies alle Benutzer betreffen würde), sondern stattdessen in der Registry unter HKCU+Software+EmTec+UserConfigFolder gespeichert.

Das Ändern des Ordners mit Speicherung in der Registry kann in der admin.ini über die Einstellung DisableRegistryConfigFolder=yes unterbunden werden. (Hinweis: Auch für das Unterbinden der Angabe über den /WD: Kommandozeilenparameter existiert dort eine Option.)

Das bedeutet für den Startvorgang von ZOC: Zuerst wird /WD: Parameter von der Kommandozeile geprüft. Ist der nicht vorhanden (oder unterbunden) wird in einer Mehrbenutzerinstallation als nächstes der Eintrag UserConfigFolder in der Registry geprüft. Ist dieser auch nicht vorhanden (oder deaktiviert), oder handelt es sich um eine Einzelinstallation, legt die Einstellung ConfigDataFolder aus der admin.ini das Benutzerdatenverzeichnis fest.

Als nächstes wird dann die ZOC Konfigurationsdatei Standard.zfg geladen, die sich normalerweise im Benutzerdatenordner befindet, für die aber in der admin.ini auch eine andere Position (z.B. in einem gemeinsamen Ordner auf dem Netzwerk) angegeben werden kann. Diese Datei enthält dann die Ordnerangaben für die weiteren ZOC Dateien wie Logs, Skripte, Standardordner für Up- und Download usw.

Dieser Prozess erlaubt ein Maximum an Flexibilität, wenn es darum geht, die Datenstruktur festzulegen. Die Bandbreite reicht hierbei von Einzelinstallationen über Mehrbenutzerinstallation mit individuellen Dateien auf Basis einer Vorgabe vom Administrator (über die Dateien im newusertemplate), zu gemischten Installationen (gemeinsame Standard.zfg die für die Arbeitsdateien auf Ordner im Bereich der individuellen Nutzer zeigt) bis zu komplett gemeinsamen Daten (gemeinsamer Benutzerdatenordner im Netz).

 
← Zurück zu ZOC starten (Kommandozeilenparameter und SET-Variablen)

 

Downloads
Orders
Contact
Support
Terms of Use
Privacy Policy
pixel