Drucker | |
Hier kann der von ZOC verwendete Drucker bzw. Druckerport (z.B. LPT1), bzw. unter Windows Druck auf den Standarddrucker eingestellt werden. Falls sie eine Hostanwendung nutzen, die direkt druckt, hängt die Art des zu verwendenden Druckers von der Art der Anwendung ab. Falls die Anwendung nur Text schickt, können Sie ZOC entweder auf einen Druckerport (LPTx) oder den für Sie passenden Drucker einstellen.
Falls die Anwendung
jedoch auch Drucksteuerzeichen schickt, die genau auf Ihren Drucker abgestimmt
sind (transparenter Druck), müssen Sie entweder einen Druckerport (LPTx)
einstellen, bzw. den passenden Drucker auswählen und dann die Option Druckertreiber umgehen
(s.u.) aktivieren.
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Druckertreiber umgehen | |
Mit dieser Option ist es möglich den Druckertreiber zu umgehen und
Druckdaten direkt zum Drucker zu schicken. Dies kann notwendig sein
wenn der Server Daten mit Druckersteuerzeichen zum Drucker schicken
will, z.B. um Seiten zu formatieren und Formulare zu drucken.
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Einstellungen für den Direktdruck | |
Falls notwendig, kann ZOC so konfiguriert werden, dass bei Umgehung des Druckertreibers (s.o), vor und nach den eigentlichen Druckdaten noch eine einleitende und abschließende Datensequenz geschickt wird.
Diese Sequenzen können ZOC-Steuerzeichen enthalten (z.B. ^(1B)
oder ^[ für ein ESC-Zeichen) um druckerspezifische Codes an den
Drucker zu schicken, z.B. um den Drucker zu initialisieren oder um auf einen
anderen Papierschacht zu wechseln.
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In-Datei Druckeinstellungen | |
Wird als Zieldrucker "In Datei" ausgewählt, kann beim Druck der Name der Zieldatei angegeben werden. Diese Datei erhält dann die ausgegebenen Druckdaten. Der Dateiname kann Platzhaltercodes enthalten, um Uhrzeit, Datum oder den Sitzungsnamen in den Dateinamen einzufügen.
Im Eingabefeld Post-Processing kann ein Befehl angegeben werden, der nach Abschluss
des Druckauftrages ausgeführt wird. Der Platzhalter %SPOOLFILE% oder
$(SPOOLFILE) kann verwendet werden, um den Dateinamen der Druckdatei im
Befehlsaufruf anzugeben, z.B. "C:\WINDOWS\system32\notepad.exe" "%SPOOLFILE%"
oder /usr/bin/open -t "$(SPOOLFILE)".
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Job-Verkettung | |
Wenn per VT-102 Sequenzen auf einen lokalen Drucker gedruckt wird, senden manche Programme die Start/Stopp-Kennung nach jeder Zeile. Windows druckt dann jede Zeile auf eine neue Seite.
Die Option Druckjobverkettung steuert die Wartezeit (in Sekunden), die ZOC maximal
verwendet, um einzelne Druckjobs noch mit dem vorherigen Job zu verketten (0 schaltet
die Verkettung ab).
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Seitenkopf | |
Im Feld Seitenkopf können Sie eine Kopfzeile für die gedruckten Seiten definieren. Die Zeile kann aus drei Teilen bestehen, die durch senkrechte Striche getrennt und links, mittig und rechts ausgerichtet werden, z.B. <links>|<mitte>|<rechts> In jedem dieser Teile können die Makros %USERNAME%, %COMPUTERNAME%, %DATE%, %TIME%, %PAGE%, %CONNECTEDTO%, %TABNAME% vorkommen, die dann durch die jeweiligen Daten ersetzt werden. Beispiel: %COMPUTERNAME%|%USERNAME%|Seite %PAGE% würde den Rechnernamen links, den Namen des gerade angemeldeten Benutzers in die Mitte und einen Seitenzähler nach rechts in die Kopfzeile drucken. |
Siehe auch: Programmeinstellungen
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